Subaru Legacy BD/BG 2,2 GX Automatik Limousine
Den Subaru habe ich Ende 2018 aus der Not heraus gekauft, dass ich dringend ein anderes Auto als Ersatz für meinen Firmenwagen wegen Wechsel der Arbeitsstelle gebraucht habe. Die Suchkriterien waren sehr einfach gehalten. Der Wagen sollte eine Automatik haben, günstig sein und in der Umgebung zu finden sein. In einem Nachbarort stieß ich dann auf diesen Subaru in silber mit ca. 160.000 km auf der Uhr für krasse 300,-€ und einer sehr gut erhaltenen Innenausstattung.
Technische Daten:
Produktionszeitraum:
Produktionsmenge:
Zulassungen 01/2024 laut KBA:
Erstzulassung:
Fahrgestellnummer:
Hubraum:
Leistung:
vmax:
Gemischaufbereitung:
Motorart/Anordnung:
Getriebe:
Leergewicht:
zul. Gesamtgewicht:
LxBxH:
Anhängelast gebr.:
September 1994 - März 1999
961.825 Stück (2. Generation weltweit)
26 Stück (2023: 26, 2022: 33)
21.09.1994
JF1BD7LR5SG007311
2212cm³ MKB: EJ22
94kW/128PS
190km/h
Multipoint-Einspritzung
4-Zylinder Boxermotor/Frontmotor längs mit Allradantrieb
4-Gang Automatikgetriebe
1350 kg
1820 kg
4595 x 1695 x 1405 mm
1820 kg (2055 kg bis 8% Steigung)
Ausstattung:
Der Wagen stand bei einem Autohändler in der hintersten Reihe. Aber nach dem Überbrücken ist er sofort angesprungen. Der Zustand war gar nicht so schlecht. Leichter Rostansatz an den hinteren Radläufen war erkennbar. Die Ausstattung des Wagens ist für sein Alter sehr gut.
Besonderheiten:
Der Subaru Legacy ist ein Automobil der Mittelklasse von Subaru, das seit Anfang 1989 hergestellt wird. Die aktuelle siebte Modellgeneration wird nur noch in Nordamerika angeboten.
Der Legacy ist wie bei Subaru üblich mit einem Boxermotor und Allradantrieb ausgestattet. Er ist als Stufenheck (Sedan) und Kombi (Station Wagon) verfügbar. Es gab ihn auch als Pick-up (Baja).
Typische Merkmale des Legacy sind:
Die zweite Baureihe (BD/BG) wurde im September 1994 eingeführt, die Modellbezeichnungen wurden wie folgt geändert:
Die Leistung des 2,2-Liter-Motors wurde von 100 kW (136 PS) auf 94 kW (128 PS) reduziert, die des 2,0-Liter-Motors blieb bei 85 kW. Der 1,8-Liter-Motor entfiel. Die Modelle GL, GX und GT gab es sowohl als Limousine als auch als Kombi, den Outback gab es nur als Kombi. Mit der neuen Baureihe wurden erstmals Fahrer- und Beifahrerairbags in Legacy-Modelle eingebaut.
Im Rahmen einer Modellpflege im Juli 1996 wurde der 2,2-Liter-Motor durch einen 2,5-Liter-Motor mit 110 kW (150 PS) ersetzt. Das Modell besaß eine Luftfederung, mit deren Hilfe sich die Bodenfreiheit um 40 mm vergrößern lassen konnte. Zusätzlich wurde die Modellreihe Legacy Outback eingeführt, die über eine höhere Bodenfreiheit und eine spezielle Ausstattung für den Schlechtwegeeinsatz verfügte, wie zum Beispiel ein Hinterachs-Sperrdifferential. Mit dem Facelift wurde die Sicherheitsausstattung je nach Ausstattungslinie außerdem um Seitenairbags erweitert.
Folgende Motorvarianten waren in der zweiten Modellreihe angeboten:
Der Legacy gilt als langlebiges und zuverlässiges Auto und schneidet in den Statistiken des TÜV und ADAC sehr gut ab. So erreichte der Legacy im TÜV Auto-Report 2008 bei den 4- und 5-jährigen Fahrzeugen Platz 3 (nach Porsche 911 und Honda Jazz).
Quelle: wikipedia